MiMir - WissenWeisheit

Traditionen
Handwerk
Kulturen
Austausch

MiMir - WissenWeisheit

Geschichten Bräuche Generations- austausch

MiMir - WissenWeisheit

Traditionelles (Kunst-) Handwerk

MiMir - WissenWeisheit

Naturschutz Umweltschutz

MiMir - WissenWeisheit

Traditionelle Medizin Ethnobotanik

MiMir - WissenWeisheit

Interkultureller Austausch Lateinamerika, Europa, Afrika

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Wofür steht MiMir gUG?

MiMir ist in der nordischen Mythologie als der Hüter des Wissen und Quelle der Weisheit bekannt.
Genau dies ist das Hauptziel unseren gemeinützigen Organisation:
"Wissen und Weisheiten" zu bewahren.

Viele traditionelle Handwerksberufe und Praktiken verlieren weltweit ihren Stellenwert.
Jedoch spielen genau diese Praktiken für viele Völker eine identitätsbildende Rolle der lokalen Bevölkerung.
Dieses traditionellen Kenntnisse sind Teil der Kultur, sobald dieses verschwindet, verschwindet auch ein Teil der kulturellen Vielfalt.

Viele der traditionellen Praktiken sind nachhaltig in vielen Dimensionen:
  • ökologisch und umweltfreundlich da im Einklang mit der Natur gearbeitet wird.
  • sozial und kulturell, da sie Menschen zusammenbringen und kulturelle (indigene) Traditionen weitergelebt werden.
  • ökonomisch, da sie die Regionen wirschaftlich fördern.


MiMir - WissenWeisheit setzt sich daher dafür ein:

  • (indigene) Traditionen zu erhalten
  • (Kunst-) Handwerk zu fördern
  • Umwelt- / Naturschutz in den Projektregionen zu unterstützen
  • Wissen zusammen zu bringen um somit
  • interkulturellen/ intergenerationellen Austausch zu unterstützen um die kulturelle Vielfalt zu fördern
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Aktuelle Projekte

Mobile Schule für Agrarökologie

Mobile Schule für Agrarökologie


Dank der Förderung von der SEZ BW können wir im Jahr 2025 das Projekt "Mobile Schule zur Stärkung der Ernährungssouveranität und regenerativen Landwirtschaft" in den Regionen Valle de Sibundoy und La Laguna de la Cocha durchführen.
Über 100 Teilnehmer lernten alles rund zum Thema Agrarökolgie, Saatgutkonservierung und tauschen Erfahrung und Wissen auf das bereits seit Generationen in den Projektregionen gelebt wird.
Lese mehr im im Blog hier 
oder auf der Projekthomepage hier.
Plantas Tabanok - Kolumbien

Plantas Tabanok - Kolumbien


Mitglieder der indigenen Gemeinschaft Kamëntsa biyá haben das Bedürfnis geäußert, ihr traditionelles Wissen u.a. auch über Pflanzen festzuhalten. Handwerke stellen für viele Mitglieder der Gemeinschaft zudem die Lebensgrundlage dar. Das Projekt besteht darin, ihre Kenntnisse zur traditionellen Medizin und Handwerken aufzuschreiben und im Rahmen von Workshops/ Werkstätten weiterzutragen. Auch wird der regenerative (Wieder-)Anbau von Pflanzen gefördert sowie Aktivitäten zur Förderung der Handwerkspraktiken.
Sprechende Webstücke - Kolumbien

Sprechende Webstücke - Kolumbien


Das Web-Handwerk ist im Sibundoy-Tal von großer Bedeutung für die indigenen Kamëntsa biyá, da die Webstücke Symbole der Kultur und besonders der Sprache widerspiegeln.
Das Weben ist besonders für die Frauen der Gemeinschaft wie eine Meditation: Gedanken, Geschichten werden mit jedem Faden in das Webstück eingeweoben.
Die indigene Sprache wird jedoch fast nur noch von der älteren Bevölkerung gesprochen.
Das Handwerk und die Kenntnisse der indignenen Gemeinschaft  zu bewahren sind teil dieses Projektes.

Memoiren der Töpferei - Ráquira

Memoiren der Töpferei - Ráquira

Die Töpferei ist ein Jahrhunderte altes Handwerk welches heute oft von Maschinen übernommen wird. Trotz allem bleibt eines einzigartig: die Kunst und das individuelle Stück das bei der Töpferei per Hand entsteht. Das Dorf Ráquira in Boyocá lebt von diesem Handwerk. In dem Projekt wird seine Geschichte entdeckt um die Wertschätzung des Handwerks und damit den Unterhalt der lokalen Bevölkerung zu fördern.
Geschichte einer Tagua- Generationswerkstatt

Geschichte einer Tagua- Generationswerkstatt

Das Tagua-Samen Kunsthandwerk wird nur noch von wenigen Meistern durchgeführt. In der Generationenwerkstatt in Boyocá, Kolumbien ist eine Weiterführung der Tradition gefährdet. Das Projekt zielt darauf ab, die Biographie der Familie festzuhalten und junge Menschen zu motivieren, dieses Handwerk weiterzuführen.
Regenerative Landwirtschaft

Regenerative Landwirtschaft

Wir arbeiten an einem Buchkapitel des Springer Verlages zum Thema Regenerative Landwirtschaft in Lateinamerika mit dem Fokus auf praktischen Beispielen.

Unsere Partner - Corporación Jajañ

Seit über 10 Jahren arbeiten wir bereits mit der Corporación Jajañ im Sibundoy- Tal zusammen.
Die NGO ist eine indigene Organisation der Kamëntsa und setzt sich intensiv für die indigenen Kultur, der Umwelt und die Ernährungssicherheit in der Region einsetzt.

Wir freuen uns sehr, dass MiMir gUG nun auch offiziell Partnerorgansiation der Coropración Jajañ ist und wir nun ein sehr internationales und interdisziplinäres Team sind!

Hier geht es zur offiziellen Website der Coropración Jajañ.
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Vergangene Projekte bis zur Entstehung von MiMir gUG

Buchprojekt

Mobile Schule

2025 fördert die SEZ BW das Projekt "Mobile Schuler zur Ernährungsouveranität und regenerative Landwirtschaft" (mehr Infos hier)

Buchprojekt

Im Januar 2025 wird das Buch "Plantas Tabanok-bëngbe shnanëng tsaba jisomñam" veröffentlicht (mehr Infos hier

April 2023

MiMir gUG

MiMir wurde als ´gUG´ gemeinnützig anerkannt und ist nun offiziell registriert.

April 2023

Unsere Partner

Seit Beginn an ist die Corporación Jajañ (mehr Infos hier) aus dem Sibundoy-Tal die Partnerorganisation von MiMir gUG. Die Zusammenarbeit der Mitglieder besteht bereits seit mehr als 10 Jahren.

Seit 2023

Plantas Tabanok in Kolumbien

Seit Beginn 2023 läuft die aktive Phase des Projektes Plantas Tabanok im Sibundoy Tal.

Seit 2023

2022

Handwerke in Kolumbien

In diesem Jahr besuchten wir mehrere traditionelle Handwerksmeister. Durch das Erlernen der Handwerke und den intensiven Austausch über die schwierige Situation des Erhalts dieser Traditionen enstand die Idee, die Handwerke mit in MiMir einzubinden.

bis Anfang 2022

Studium mit Fokus internationaler Raumplanung

Durch ein Studium am KIT Karlsruhe lernten Cristhian und Marcella internationale Aspekte der Raumplanung kennen und vertieften sich in der interkulturellen Kommunikation. Cristhian bekam zudem die Möglichkeit zu einem längerem Aufenhalt im Sibundoy Tal, Kolumbien; der indigenen Region zu der bereits seit über 10 Jahren Kontakt besteht und in der das Projekt Plantas-Tabanok entstand.

bis Anfang 2022

2019

BIPE Ägypten

In Kooperation mit Deutschen und Ägyptischen Universitäten fand  ein DAAD- geförderte Projekt zum Thema "Biopharmaceutical Potentials in Egypt (BIPE)" statt. Hier lag ein Fokus darin, Strategien zu entwickeln, lokales Pflanzenwissen zu erhalten

2017-2019

Amazonasregion Peru

In Peru arbeiteten wir in der Zusammenarbeit mit der UNAP (Universidad Nacional de la Amazonia Peruana) an Themen zur Biodiversität und die Rolle des Regenwaldes im Klimaschutz. Die Zusammenarbeit und Intergration der indigenen Studierenden stand dabei mit im Fordergrund. Die Projekte waren teils vom DAAD gefördert.

2017-2019

2018

Permakultur Bolivien

Ein von ASA - Engagement Global gefördertes Projekt zum Thema "Permakultur in Schulgärten" fand statt. Dabei kam es u.a. auch zum gegenseitigen Besuch der Kollegen aus Bolivien und Deutschland und es wurde in beiden Ländern mit verschiedenen Schulen zusammen gearbeitet.
Im Januar 2025 veröffentlicht das MiMir Team gemeinsam mit der indigenen Gemeinscahft das Buch "Plantas Tabanok-bëngbe shnanëng tsaba jisomñam". Mehr hier.

Seit 2023

Plantas Tabanok in Kolumbien

Seit Beginn 2023 läuft die aktive Phase des Projektes Plantas Tabanok im Sibundoy Tal.
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